Neue Technologien und Digitalisierung sind für das Gesundheitswesen von enormer Bedeutung. Unsere Region übernimmt in diesem Bereich durchaus eine Vorreiterrolle. Das wird auch am Beispiel des Zertifikatsprogramms „Technologie in der Pflege“ deutlich. Das Lehrmodul startet am 7. Dezember am Standort Lingen der Fachhochschule Osnabrück – und das grenzübergreifend. Denn teilnehmen können Pflegekräfte aus dem Emsland sowie aus den niederländischen Provinzen Groningen und Drenthe. Coronabedingt werden die Unterrichtseinheiten voraussichtlich größtenteils online stattfinden.

Pflegekräfte und andere Mitarbeiter*innen im medizinischen Sektor standen in den vergangenen Jahren vor immer größeren Herausforderungen. Die Zahl der schwer erkrankter Patienten nahm deutlich zu – und damit auch der Pflegeaufwand. Neue Technologien und Digitalisierung können Pflegekräfte in vielen Bereichen entlasten. Allerdings müssen Pflegekräfte auch den Umgang damit lernen, um die neuen Möglichkeiten einsetzen zu können. Mit Unterstützung des Moduls „Technologie in der Pflege“ sollen Arbeitsprozesse optimiert werden.

Die Teilnehmer*innen bekommen zunächst einen Überblick über aktuelle technologische Entwicklungen im Bereich der Pflege und Betreuung. Dann wird erörtert, wie sie diese Entwicklungen in ihrer täglichen Arbeit nutzen können.

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