Foto: Henk Brink (Provinz Drenthe), Ben Timmermans (Avitec Infra en Milieu), Bert Fuhler (Firma Fuhler) und René van der Weide (Gemeinde Emmen) auf dem Gipfel von der „Muur van Emmen“.

Neue Attraktion in Emmen: Dort wurde jetzt ein sogenannter „Fietsberg“ (Fahrradberg) mit dem Namen „Muur van Emmen“ eröffnet. Eine 1.200 Meter lange Strecke führt über den Hügel, der etwas mehr als 48 Meter hoch ist. Bereits am 16. Juni ist der Berg Kulisse der niederländischen Radrenn-Meisterschaft.

Die neue Freizeit-Attraktion wurde auf den Resten der ehemaligen Mülldeponie an der Schansstraat in Emmen errichtet. Dort entsteht ein neues Naherholungsgebiet, das nicht nur von Rennradfahrern, sondern auch von Freizeitradlern, Läufern und Spaziergängern genutzt werden kann.

Auf den Wegen des Berges geht es hinauf bis auf 48,05 Meter über dem Meeresspiegel. Damit ist der Hügel einige Zentimeter höher als der VAM-Berg bei Wijster (genau 48 Meter). Die Steigung des neuen Fahrradberges in Emmen ist nicht zu unterschätzen – an einigen Stellen beträgt sie etwa 20 Prozent. Auch erfahrene Radfahrer*innen werden hier ihre Mühe haben.

Oben auf dem Gipfel gibt es als Belohnung einen Panoramablick über den angrenzenden Hondsrug und bis nach Deutschland. Und es gibt bereits weitere Pläne für die „Muur van Emmen“: So soll eine Sommer-Rodelbahn gebaut werden und oben auf dem Berg eine Gaststätte öffnen.

Der neu eröffnete „Fietsberg“ ist bereits der zweite in der Provinz Drenthe. Zuvor wurde schon der „VAM-Berg“ in der Wijster (bei Hoogeveen) freigegeben. Die „Muur van Emmen“ (Mauer von Emmen) wurde vergangenen Freitag offiziell eröffnet. Eröffnet wurde der Berg von Henk Brink (Provinz Drenthe) und René van der Weide (Gemeinde Emmen). Gemeinsam mit den Initiatoren des Projekts, Ben Timmermans und Bert Fuhler, radelten die beiden den neuen Berg hinauf. Timmermans ist Inhaber der Firma „Avitec Infra en Milieu“ aus Nieuw-Buinen. Fuhler ist Miteigentümer des Lohnunternehmens Fuhler aus Emmen. Die beiden Unternehmen arbeiteten zusammen, um den „Fietsberg“ zu realisieren.

Fotos: Facebook gemeente Emmen